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regentage II

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REGENTAGE II, papier collé & mixed media on canvas, 100x100cm, BS83.210501.SAT wenn der zweite regentag nach længerer nasszeit sich plœtzlich aufreißt und uns dann den nuechternen alltag mit hellwarmen sonnenstrahlen genuegend aufhellt, kommt es manchmal zur gewagten geste der kleineren schritte ins sogenannte informel -neuland hinein. wohlgemerkt: nur ein paar kleinere schritte! so geschieht alles als sei es vordergruendig gespuert nur per zufall geschehen. wie aus einem momentbild heraus, das in mir subjektiv wohl den e indruck des noch nie gesehenen erweckt, in den augen der aussenstehenden beobachter hingegen markant-visuelle erinnerungen aus ihrer kindheit wachgerufen werden so als seien sie wie klare rinnsale auf gruenen  aufhofener  hængen in einem wiesenmeer von vergissmeinnichts und dotterblumen.

oh komm doch

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oh, komm doch, komm zu mir, d u nimmst mir den verstand, o h, komm doch, komm zu mir, k omm, gib mir deine hand . mit den beatles im ohr und peppile auf dem fahrrad nach aufhofen, zu peter und ivo, den erst frisch zusammengeleimten modellsegelflieger mit erhobenem arm an der linken im schweben haltend, laut, fast schreiend, eher singend, fest durchtretend. auf den wiesenhængen im mai kam dann der traum der freiheit des segelfliegens zur wirklichkeit. zumindest in der projektion des modells. das seichte den-hang-herunterlaufen bis der flieger selbststændig wird und im aufwind zu schweben beginnt, dann abhebt und so endlich frei fuer sich selbst immer weiter entfernt und irgendwo in der baumreihe nahe der staubigen straße klæglich hængenbleibt - manchmal auch mit balsaholzbruechen der ueblen irreparablen art - und dort seinen freiheitsflug und unsere illusionen des endlosen luftgenusses plœtzlich zerschellten. so waren wir dann endlich mit der wirklichkeit konfrontiert, hatten aber unser