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Es werden Posts vom März, 2021 angezeigt.

franz p.

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du wagst dich einfach in die zukunft. es ist so. und bist mein mentor ob du es jetzt mœchtest oder nicht. ich bin ueberzeugt, du willst es auch. da bin ich mir so ziemlich sicher, du weißt mich zu schætzen und spuerst dass ich diesen gedanken ebenfalls von dir hege. du gehst da voraus: dein handstrich, dein handgedanke, deine handkritik an der derzeit eher fahlen menschengesellschaft. alles ist fuer dich schon da gewesen. auch hast du deine jugend nie verloren, du pflegtest sie immer schon mit der ausdauer des alters, mit der liebe zum leben und zu solveig, die es eiliger hatte mit den ausfluechten in andere welten, in die wiederholung der zeit und in die abenteuerliche wanderung in die neuen gruende, unter vielen sonnen und monden. sie tat es genauso wie wir es nur von anderen ueber ihre erzæhlungen kannten: sie aber hatte es ja schon immer getan.  

odor di laguna

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      LAGUNAE URBS, digital painting, 3000x2000px, MAR 2021 è un odore che sentii per la prima volta in vita mia nel 1967 - credo fosse settembre inoltrato - quando approdai in questa città fatta di mare, mattoni e marmi. l'odore di  tang und algen della laguna. venivo da brunico, e ad essere più preciso dal liceo di bressanone, appena passato l'esame di maturità scientifica e dotato di un grosso bagaglio inconscio in testa dato da una esageratamente pia visione del mondo ma poi nel profondo con un grande e forte desiderio di libertà - per me allora non meglio definita - e di una voglia di aumentare ed estendere il mio orizzonte di situazione adolescenziale verso campi nuovi, inesplorati e soprattutto aperti. era finalmente iniziato un nuovo periodo della mia vita (il secondo: 9+9=18) e questa strana città mi aveva aiutato man mano a costruirlo. grazie venezia.

oh komm doch

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oh, komm doch, komm zu mir, d u nimmst mir den verstand, o h, komm doch, komm zu mir, k omm, gib mir deine hand . mit den beatles im ohr und peppile auf dem fahrrad nach aufhofen, zu peter und ivo, den erst frisch zusammengeleimten modellsegelflieger mit erhobenem arm an der linken im schweben haltend, laut, fast schreiend, eher singend, fest durchtretend. auf den wiesenhængen im mai kam dann der traum der freiheit des segelfliegens zur wirklichkeit. zumindest in der projektion des modells. das seichte den-hang-herunterlaufen bis der flieger selbststændig wird und im aufwind zu schweben beginnt, dann abhebt und so endlich frei fuer sich selbst immer weiter entfernt und irgendwo in der baumreihe nahe der staubigen straße klæglich hængenbleibt - manchmal auch mit balsaholzbruechen der ueblen irreparablen art - und dort seinen freiheitsflug und unsere illusionen des endlosen luftgenusses plœtzlich zerschellten. so waren wir dann endlich mit der wirklichkeit konfrontiert, hatten aber unser