kokkino ammos.



2018 auf kreta. wir waren in matala - das dorf mit dem hippy-hintergrund war völlig überlaufen - wie konnte es auch anders in der hochsaison sein - und hatten uns entschieden zur nächsten badebucht aufzubrechen. nur zu fuß konnte man sie erreichen, und das war ja schon eine tröstliche tatsache und gab uns die verborgene hoffnung weniger leute vorzufinden. der rote strand. the red beach. kokkini ammos. der ort, eigentlich wunderschön, war übervölkert mit deutschen und österreichischen badegästen so wie sie die natur erschaffen hatte, einige nacktbadende hatten sogar ihre stammplätze da, mit abgespannten sonnensegeln und allerhand erfindungsreichen schattenspendenden konstruktionen und saßen in ihren reservierten thronsesseln aus allerhand material und bauten ihre steintürmchen in vollkommenem gleichgewicht mit ihrer satten und braungebrannten überheblichkeit. wir zogen wieder ab, es war uns trotz schönem meer zuviel.

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